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Katha
Beiträge: 228 | Zuletzt Online: 01.02.2014
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Katha
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Himmel
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    • Katha hat einen neuen Beitrag "Nomnomnom:3" geschrieben. 16.10.2013

      Caro
      "Es...hat sich eben ziemlich viel verändert..." murmelte ich. Es hatte eine 50:50 Chance bestanden das es ihm gefiel und er den Kuss erwiderte, und ich hatte nicht das erreicht was ich wollte. Langsam erhob ich mich vom Bett, das Shirt kurz abschüttelten, so dass die Eiswürfel zu Boden kullerten. Mir war auch gerade egal das er mir zu sah, als ich die restlichen, die an mir festklebten einfach mit der Hand hervor holte. Erst als ich damit fertig war richtete ich meinen Blick wieder auf Cole. Diesen Moment hatte ich gebraucht um überlegen zu können und mir meiner Gedanken klar zu werden. "Cole..." langsam ging ich auf ihn zu, bevor ich seine Hände in meine nahm. "Es..ist nicht einfach für mich... in mir herrscht reines Chaos und jetzt..." Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Es hat sich eben einiges verändert.."

      Cole
      Es hatte sich natürlich viel verändert aber ob sich das auch zwischen und verändern sollte? Sie wollte es aber ob das für uns so gut war? Konnte das etwas werden? Ich liebte unsere Freundschaft und was wenn das mit der Liebe nicht funktionierte? Dann hatten wir uns verloren - komplett. Sie sah gut aus, ich meine das Shirt klebte nun an ihr und machte deutlich, das sie eben kein BH anhatte. Und wieso hatte ich das die ganze Nacht nicht bemerkt? Ich blickte zu ihr herab und seufze leise, während ich es ihr erlaubte meine Hände zu halten. "Ich möchte dich nicht verlieren Caro. Also versuch mich nie wieder in Versuchung zu führen, verstanden?" fragte ich sie schwach lächelnd. Ich meine ich war auch nur ein Kerl.. das konnte sie mir doch nicht antun.

      Caro
      "Aber...ich..." Meine Stimme brach. Er hatte recht, es war wahrscheinlich einfach besser so, wenn ich meine Gefühle unterdrückte und weiterhin seine beste Freundin blieb - ohne Küsse, ohne S'ex, ohne sonstwas was eine richtige Beziehung ausmachte. Auch wenn es niederschmetternd war. Ich merkte gar nicht wie das Shirt anfing an mir zu kleben, aber mir war bewusst das es weiß war, was gerade ohnehin nebensächlich war. "Ich hab schon verstanden..." Auch wenn ich ihn am liebsten einfach wirklich geküsst hätte. Mein Blick wanderte kurz sehnsüchtig zu seinen Lippen. "Weißt du...damals, als wir uns geküsst hatten...es..." Ich zögerte. "Es hatte mir gefallen...sehr sogar...doch ich war so erschrocken darüber das ich die Reißleine gezogen habe.."

      Cole
      Ich stöhnte auf und fuhr mir durch meine Haare, ehe ich mich aus meiner Starre löste und im Raum hin und her tigerte. Hin.. her.. nach vorne.. und wieder zurück. War das ihr Ernst? "Caro wieso sagst du mir das jetzt?" ich stand nun am kleinen Fenster, hatte wieder genügend Abstand zwischen uns gebracht hatte. Irgendwie flüchtete ich immer wieder aber ich konnte nicht anders. "Caro ich.. mir hat es auch gefallen. Aber du warst so schockiert und hast gleich alles abgestritten und wolltest es ungeschehen machen" ich zuckte mit den Schultern. "Dann habe ich dir einfach zugestimmt und geschworen, nie wieder so etwas für dich zu denken" das war doch idiotisch. Ich meine jetzt auf einmal?

      Caro
      "Natürlich...weil wir erst 16 gewesen waren, oder zumindest ich und ich derzeit in einer Beziehung war..." flüsterte ich, während ich betröppelt zu Boden sah. "Es tut mir doch auch Leid...es..." Ich seufzte. "Tut mir Leid, ich kann das nicht..." Mit diesen Worten flüchtete ich aus dem Zimmer, hinein in meines. Natürlich war ich so blöd gewesen und hatte die Tür nicht richtig geschlossen, aber das fiel mir in diesem Moment gar nicht auf, ich hatte weitaus andere Sorgen die mein ganzen Denkvermögen in Anspruch nahmen. Erst einmal kalt duschen, das wäre wohl das Beste, ja. Kurzerhand hatte ich meine Klamotten in eine Ecke geworfen, bevor ich ins Bad schlüpfte und mich in die Duschkabine stellte. Das Wasser war schon eiskalt als ich die Dusche anmachte, von daher war das auch nur gut.

      Cole
      Konnte ich sie einfach so gehen lassen? Ich hasste es, wenn sie sich einfach so vom Acker machte. Ich konnte das gar nicht ab. Ich meine ich tigerte ja nur im Zimmer umher. Und sie? Sie verschwand gleich von diesem. Was sollte das? Seufzend schnappte ich mir meinen Schlüssel und folgte ihr, wobei ich mein Zimmer ordentlich abschloss. Fraglich war es ernst, als ihre Zimmertür offen war, hatte sie das extra gemacht? Leise betrat ich ihren Raum, der meinen 1 zu 1 ähnelte. "Caro?" ich folgte den Geräuschen und öffnete langsam die Tür des Badezimmers. Die Duschkabine verdeckte das meiste, vor allem weil die Vorhänge milchig waren. Trotzdem konnte ich ihre nackten Umrisse sehen und verdammt.. es war heiß und ich packte es nicht, sofort das Zimmer zu verlassen. Eigentlich gar nicht.

      Caro
      Die Dusche tat ungemein gut. Ich seufzte zufrieden während das kalte Nass meinen Körper benetzte, bevor ich mich schnell noch mit Duschgel einrieb, sowie Haarshampoo. Das Cole herein kam merkte ich nicht. Zumindest nicht während ich dabei war mir das Shampoo wieder weg zu waschen. Leicht zähneklappernd stellte ich das Wasser schließlich ab und schob den Vorhang weg. Natürlich war ich davon ausgegangen das ich allein war, schließlich lebte ich mit dem Gedanken, dass ich die Tür zugemacht hatte. Da mein erster Blick nicht gerade zur Tür schweifte, griff ich sogar noch nach meinem Handtuch, bevor ich aus dem Augenwinkel jemanden ausmachen konnte. Erschrocken bedeckte ich die wichtigsten Stellen meines Körpers, bevor ich herumfuhr. "Cole!"

      Cole
      Hatte ich gesagt das sie einen Bauch hatte? Ich hatte sie eindeutig nur necken wollen, denn sie war wirklich wunderschön. Aber ich war nicht soo krank, zumindest blickte ich nicht zwischen ihre Beine als sie den Vorhang beiseite schob. Mein Blick waren nur auf ihre üppigen - zumindest in meinen Augen - Brüste gerichtet, die leicht hin und her wippten und dank des Nass wirklich verführerisch wirkten. Ich folgte ihren Bewegungen, als sie mich entdeckte. Gott, zum Glück konnte ich nicht rot werden aber ich blieb wie versteinert stehen, wusste selber das mein Schwanz fröhlich vor sich hin wuchs und größer wurde. "Die.. Tür.. offen.." stammelte ich vor mich hin, während ich meinen Blick nicht lösen konnte. "wollte nur nach dir sehen"

      Caro
      "Du hast doch gesehen das ich duschen war.." meinte ich ein wenig ratlos. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein. Und dennoch wickelte ich mich sogleich in mein Handtuch ein, und zwar dieses Mal richtig, selbst wenn ich mich dafür noch einmal eine kurze Zeit lang entblößen musste. Mein Blick glitt von seinem Gesicht hinab zu seinem Schwanz. Ach du große Neune...er bekam nicht ernsthaft bei meinem Anblick einen Steifen? "Du hast nach mir gesehen...zufrieden?" fragte ich leise, bevor ich langsam auf ihn zu ging. Was für Gedanken sich in meinem Kopf gerade breit machten, wollt ihr gar nicht wissen...dennoch setzte ich einen davon in die Tat um. Als ich vor ihm stand, schob ich den Mund seiner Boxershorts etwas hinab, während ich zu ihm hoch sah. "Küss mich.."

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Nomnomnom:3" geschrieben. 16.10.2013

      Caro
      Ich nickte nur langsam, zog die Bettdecke hinter mir hervor und wickelte mich dann darin ein. Mir war eiskalt, so plötzlich ohne meine Heizung. Am liebsten wäre ich einfach weg gerannt, doch so konnte ich ihn nur wie ein verstörtes Reh ansehen. Seine Worte waren wie...wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Wie gerne hätte ich mich jetzt einfach in seine Arme gekuschelt und geschlafen. Und dennoch saß ich hier, mit meinen Problemen konfrontiert. Wie in Trance strich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, die sofort zurück an ihren Platz rutschte. Ich seufzte leise. "Es...nein, ich möchte es nicht nur weil ich es dann hinter mir habe..." Wie sollte ich ihm bitte erklären das ich einfach auf ihn stand? Am Besten gar nicht, ich konnte ihn jetzt schon gar nicht mehr ansehen, geschweige denn in seine Augen.

      Cole
      Ich seufzte leise. Ich konnte meine Caro doch nicht so sehen.. sie wirkte total aufgelöst und das hatte ich nicht gewollt. Machte ich denn alles falsch? Langsam setzte ich mich wieder auf mein Bett, packte sie an den Armen und zog sie an mich, ehe ich mich mit ihr hinlegte und mich ebenfalls unter die Decke mauserte. "Lass uns das einfach vergessen Kleines. Der Tag war anstrengend und ich bin müde. Wir müssen morgen früh raus" ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe, kuschelte mich an sie und schloss die Augen. "Morgen sieht der Tag schon wieder anders aus" und ich bekam vielleicht das Gefühl los, das sie auf mich stand? Sie hatte nie auf mich gestanden, wieso jetzt? Wieso jetzt wo ich doch das mit den Gefühlen für sie fast vergessen hatte?

      Caro
      Wenigstens schien er mir nicht allzu böse zu sein...das hoffte ich zumindest, denn in ihn hineinsehen konnte selbst ich nicht. Dennoch war ich froh das er mich ohne scheu berührte und sogar mit mir in ein und demselben Bett schlafen wollte, und dass, obwohl ich ihm gerade Dinge erzählt hatte, für die ich erschossen gehörte. "Ist gut..." murmelte ich nur ,während ich mich schön an ihn kuschelte. So mochte ich das schon viel mehr. Einfach seine Nähe zu spüren. Bei ihm fühlte ich mich immer so wohlig und geborgen, wie ein Kind bei seiner Mutter. "Das hoffe ich..." erwiderte ich noch, bevor ich ihm liebevoll einen Kuss auf die Brust drückte und mich dann dazu zwang einzuschlafen. Gut, was hieß hier 'zwingen'. Es dauerte so oder so nicht lange das ich eingepennt war.

      Cole
      Ich konnte aber böse auf mich sein und im Grunde war ich es aus. Jetzt wo ich wusste das sie irgendwie auf mich stand war klar das sie sich wohl gerne an mich kuscheln würde. Und ich? Ich war dem Aussprechen aus dem Weg gegangen, ich Idiot und sie? Sie freute sich darüber weil sie es wohl nicht mal merkte. Ich brummte noch ein "Gute Nacht" ehe ich auch schon eingeschlafen war. Ich hatte ja im Flugzeug schon schlafen wollen, weswegen es kein Wunder war das ich schnell einschlief.

      Caro
      Die Nacht war eigentlich relativ glatt gelaufen. Gut, glatt war der falsche Begriff dafür, ich hatte eben einfach tief und fest geschlafen. Da Cole den Vorhang nicht richtig zugezogen hatte, wurde mein Gesicht von einem dünnen Streifen warmen Lichts beschienen. Leise gähnend drehte ich mich ein wenig, wobei mein Hintern schließlich an Coles Schritt lag. Und das was ich da spürte war sicherlich keine Stange Dynamit, die er in seiner Boxershort bunkerte. Er...ich hob eine Augenbraue. Ach du kac'ke, er hatte eine Morgenlatte. Wahrscheinlich hatte Monsieur schön feuchte Träume...Verdammt nochmal, und ich konnte mich nicht mal aus seinen Armen befreien, weshalb ich leicht an seinem Arm rüttelte. "Cole, aufwachen.."

      Cole
      Ich hatte gut geträumt aber die Frau in meinen Träumen konnte ich nicht auf eine Person wiederlegen, die ich kannte. Gott sie hatte wohl nicht mal ein Gesicht gehabt, zumindest konnte ich mich daran nicht erinnern. Das einzige was ich noch wusste waren ihre Lippen, ihr Mund, ihre Brüste und ihr Schritt, eben das was man zu einem feuchten Traum brauchte, um auch wirklich in Hochtouren zu kommen. Ihr Mund stellte gerade heiße Sachen mit meinem Schwanz an, als eine Stimme durch meine vernebelten Fantasien rauschte. "Müde" brummte ich und drückte mich enger an Caro, wobei mein Traum jetzt vorbei war. Langsam löste ich meine Arme von ihr, rollte mich auf den Rücken und gähnte, wobei ich Caro so halb mit mir zog, schließlich hatte ich beide Arme um sie geschlungen gehabt." Wie spät ises?" murmelte ich verschlafen, ohne meine Augen zu öffnen.

      Caro
      "Ich habe keine Ahnung..." brummelte ich. Nein, ich würde ihm sicherlich nicht sagen wie sehr es mir gefallen hat seinen harten Schwanz an meinem Hinterteil zu spüren. "Du hast übrigens einen Steifen..." setzte ich dann doch noch in einem relativ neutralem Ton hinzu, ehe ich kurz an ihm hinab sah und mir mein Mund für einen kurzen Moment offen stehen blieb. Nicht...zu übersehen, ja, so konnte man die deutliche Beule auf jeden Fall beschreiben. Aber dafür hatte ich schon eine Idee, für die er mich umbringen würde. Eindeutig. Ich stand auf, lief zu dem kleinen Kühlschrank, welcher sich im Zimmer befand und kramte schließlich ein Säckchen Eiswürfel heraus. Das würde seinen Freund nicht nur in die Knie zwingen, er würde auch wach werden. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen kehrte ich mit den Eiswürfeln zurück. ich öffnete die Packung, ehe ich den Bund seiner Boxershorts etwas hochhob und den Inhalt des Beutels darin entlehrte. "Morgen Puffelchen.."

      Cole
      "Dann lass mich schlafen" entschied ich fast schon quengelnd. Ich war ein Mogenmuffel aber das war ich schon immer gewesen. Und mir schien als hätte ich nur 3 Stunden geschlafen, für mich einfach viel zu wenig Schlaf. Eigentlich musste sie das doch verstehen, oder nicht? Ich hatte einen Steifen? Süß. "Ich weiß" mein grinsen wurde breiter und ich fühlte mich gleich ein bisschen besser. "Und weißt du was? Der Traum war ziemlich heiß" schwärmte ich weiter, ehe ich mir die Hände hinter dem Rücken versteckte. Als ich ihre Hände an meinem Bund spürte riss ich meine Augen auf, doch zu spät. "Caro" meine Stimme war fast weiblich und in wenigen Sekunden stand ich, während ich versuchte die Eiswürfel aus meiner Hose zu schaufeln. Die meisten Eiswürfel landeten auf den Boden, der Rest auf dem Bett. Nachdem ich sie alle aus meiner Hose bekommen hatte und diese nass war, funkelte ich Caro an. "Na warte" ich schnappte mir Eiswürfel, packte Caro und beförderte sie wieder ins Bett, nagelte sie unter mir fest und warf ein paar Eiswürfel in den Ausschnitt meines .. ihres Shirt und den Rest in ihre Boxershorts.

      Caro
      Ich stand laut lachend da und freute mich einfach nur über meinen kleinen Scherz. Womit ich aber nicht gerechnet hatte, war, dass er mich im nächsten Moment schon nahm und mich aufs Bett schmiss. Ehe ich es mich versah war er bereits über mir und steckte mir Eiswürfel in Ausschnitt und Boxerhorts...Ich quietschte kurz auf. Verdammt war das kalt! Jedoch schmolzen die Eiswürfel schon langsam und liefen meine nackten Brüste hinab. "Cole, du Idiot! Und ich will gar nicht wissen was du genau geträumt hast...sonst kann es sein das ich dich noch kastriere..." Hatte er von mir geträumt? Bitte nicht. Aber das glaubte ich noch nicht einmal. Wieso machte ich mir darüber überhaupt Gedanken, es ging mich doch ohnehin nichts an. Stattdessen sah ich nun zu Coles Gesicht hoch, welches nur ein paar Zentimeter von meinem entfernt war. Kurz rang ich mit mir, bevor ich meine Lippen einfach auf seine legte.

      Cole
      Ich kicherte und hielt Caro unter mir fest. Ich wollte das diese Eiswürfel an ihrem Körper schmolzen, damit sie wusste wie sich das anfühlte. Ich meine für mich war das eine Qual gewesen. Ich war noch schön warm gewesen und voll erregt. Und sie? Sie steckte mir einfach Eiswürfel zu meinem besten Stück. Hallo? Ich wollte damit doch noch was anstellen und nicht absterben lassen. Aber gut, zurück zur Tatsache. "Bereust du es schon, Teddy?" zog ich sie grinsend auf und blickte grinsend zu ihr herunter. "Ich darf doch wohl träumen" beschwerte ich mich vergnügt und nagelte sie weiterhin fest. Bis.. eben bis sie mich küsste. Und für mich war das dann irgendwo das aus. Ich meine es fühlte sich nicht schlecht an und ich verstand nicht wieso ich so dagegen schoss aber konnte ich das? Konnte ich diesen Kuss jetzt erwidern? Nein ich konnte nicht. In Sekunden war ich von ihr runter und stand gegenüber von dem Bett. "Caro was soll das? Vor Jahren wolltest dus doch auch nicht und jetzt.. auf einmal?" ich verstand das nicht.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Nomnomnom:3" geschrieben. 16.10.2013

      Cole
      Sie meinte es also ernst. Das musste ich irgendwie erstmal verdauen. Ich glaubte nämlich nicht das sie mich liebte, zumindest kam mir das so falsch vor. Sie wollte nur das ich es für sie tat, eben weil sie es mit mir vorstellen könnte. "Caro" mit sachten Worten drückte ich sie von mir, sodass sie mit guten Abstand vor mir saß, die Röte war immer noch deutlich in ihren Wangen zu sehen. "Es muss dir nicht Leid tun meine Liebe. Ich meine ich bin froh das du mir alles sagst" und das meinte ich auch wirklich so. "ich weiß einfach nicht ob du das nur möchtest.. na eben weil du es dann hinter dir hast. In diesem Sinne ist es doch falsch. "Und ich empfinde nichts für dich" langsam erhob mich mich aus meinem Bett und fuhr mir durchs Haar. Es war gelogen aber das sagte ich nicht. "Ich meine ich .. liebe dich eben nicht so" weil ich wusste das es nicht gut war und außerdem hatte ich diese Gefühle gut versteckt.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Nomnomnom:3" geschrieben. 16.10.2013

      Cole
      Ich wusste warum ich ein Kerl war. Ich meine es gab massenhaft Vorteile, zum Beispiel das man bei den Männern niemals anstehen musste. Als ich die Toiletten betrat war sofort eine Kabine frei - wie für mich geschaffen. Und ich sage euch eins - es wäre wirklich keine Sekunde später gegangen. Ich lies mir Zeit, einfach weil ich Caro mal alleine lassen wollte. Hände Waschen. Hände mit Seife bematscheln, Hände abwaschen, Hände abtrocknen. Und erst als diese wirklich sauber und vor allem auch trocken waren. Als ich die Männertoiletten verließ, entdeckte ich schon wie meine Kleine mit unseren Klamotten auf uns zusteuerte. "Anheben Kleines und nicht schleifen" rief ich ihr entgegen, als ein Mädchen neben mir stoppte. Ein Rotschopf, ich schätzte sie mal etwas jünger als ich. "Tschuldige das ich dich anspreche aber du sprichst meine Sprache" Entschuldigte sie sich und ich lächelte sie milde an. "Kennst du dich hier vielleicht aus?" - "Wohin willst du denn?" fragte ich sie freundlich und beugte mich über ihren Zettel, der wohl Informationen darstellen sollte. "Nein tut mir Leid, ich bin hier auch gerade erst angekommen" entschuldigte ich mich bei ihr, worauf sie nur ein "Schade" von sich gab und weiter ging.

      Caro
      Allein sein war nicht mein Ding. Ganz sicher nicht. Ich war ein reines Herdentier, was zwar selbstständig dachte und sich nicht alles gefallen ließ, aber trotzdem Gesellschaft von anderen Leuten liebte - vor allem wenn es sich hierbei um Cole handelte, welcher endlich vom Klo kam. "Ich dachte schon du wärst ins Klo gefallen.." erwiderte ich nur spöttisch, anstatt etwas auf seine Aussage zu antworten. Sah ich etwa so aus als ob ich zwei dieser Monsterrucksäcke schleifen konnte? Ich war doch kein Packesel. Als sich dann ein hübscher Rotschopf Cole näherte, seufzte ich nur. Cole sah gut aus, war eben einfach attraktiv. Kein Wunder das bei ihm die Mädchen Schlange standen und wie Fliegen um einen Haufen Sch'eiße flogen. Gut, das war vielleicht kein allzu passender Vergleich, aber es traf das auf den Punkt, was ich dachte. Es wunderte mich ja auch das er keine Freundin hatte, aber war wahrscheinlich besser so. Besser als ein Freund, der andauernd eifersüchtig war, nur weil man etwas mit seinen Freunden machte. Ich sprach aus Erfahrung.
      Keine zwei Wochen war es her das ich mich von so einem Exemplar getrennt hatte. Und ich war froh darüber, so lebte es sich um einiges leichter. Als die Rothaarige sich nun endlich wieder verdrückt hatte war ich bei Cole angekommen. "Du sollst doch nicht immer fremdflirten Schätzchen.." meinte ich schmunzelnd.

      Cole
      Über Caros Worte konnte ich nur grinsen und während ich noch mit dem Kopf schüttelte, griff ich nach meinem grünen Rucksack, der unter ihr leiden musste. Das Ding musste ein halbes Jahr durchhalten und wenn sie schon jetzt so unfreundlich mit dem Ding umging würde es mich nach drei Monaten hassen. Ich sah in meinem Rucksack ja ein Lebewesen, was man manchmal loben musste. Versteht mich falsch oder seht mich als krank an aber ich mache hier eh nur Witze, die noch keinen Sinn und Witz gefunden hatten. Nachdem ich mir meinen Rucksack über die Schulter geworfen hatte, beugte ich mich zu Caro herunter und streckte ihr meine Zunge entgegen, ehe ich meinen Kopf drehte, um dem Rotschopf hinterher zu sehen. "Guck dir mal ihren Hintern an Caro. Der ist göttlich" schwärmte ich leicht, ehe ich mich wieder zusammen riss und gerade stellte, sodass ich wieder größer als meine Kleine war. "Na komm, wir müssen ein bisschen laufen bis zu unserem billigen Hotel aber du wolltest ja keinen Bus nehmen, also laufen wir das bisschen. Laufen tut uns eh gut" Ich knuffte ihr in die Seite, ehe ich mit ihr einen Weg aus dem Gebäude bahnte. Ich wusste wo lang wir mussten, schließlich hatte ich mir die Strecke übers Internet gut angeguckt. Bis die Sonne untergegangen war, sollten wir schon längst auf unseren Zimmern sein. Soo weit war es wie gesagt nicht. "Bist du aufgeregt?" fragte ich sie, wobei ich meinen Blick nach vorn gerichtet lies. "ich meine, das hier wird ein kleines Abenteuer werden"

      Caro
      "Mein Hintern ist trotzdem schöner..." brummelte ich ein wenig beleidigt. Er war ein riesengroßer Idiot, ja. Und außerdem gefiel es mir nicht das er dem Mädchen hinterher sah. Mein Cole - wobei. Nein, er durfte das ja doch, wir waren schließlich nur befreundet. Wie bereits einmal erwähnt: Ich fand es einfach besser wenn wir nur Freunde blieben. Immerhin würde ich damit nur unsere Freundschaft aufs Spiel setzten, sollte die Beziehung zerbrechen. Ein wenig abwesend hatte ich auf einen ungewissen Punkt hinter Cole gestarrt, bevor ich den Kopf leicht schüttelte, um wieder in das hier und jetzt zurück zu kehren. Seine letzten Worte hatte ich gerade noch so mitbekommen. "Ich bin ja ohnehin fett, stimmt, laufen schadet da bestimmt nicht..." Ein wenig missmutig folgte ich Cole schließlich von der Gepäckausgabe hinaus, schließlich ganz aus dem Flughafen, irgendwohin, wo ich mich nicht auskannte. Da der Flughafen sich ohnehin am Stadtrand befand dürfte der Weg wirklich nicht allzu weit sein. "Nein, ich bin nicht aufgeregt, aber ich freue mich schon..."

      Cole
      Ich hatte nicht mitbekommen das Caro gemeint hatte, das auch ihr Hintern schön war aber ich hatte sehr gut mitbekommen, das ich sie wohl ein wenig verletzt hatte. Mensch, verstand mein kleines Mädchen keine Witze mehr? "Caro was ist los mit dir? Du durftest eben meinem Hintern weh tun und jetzt reagierst du beleidigt auf mich, nur weil ich dich mal geneckt habe?" fragte ich sie irritiert, bevor ich schweigend weiter lief. Ich wusste nicht wie lange aber irgendwann musste ich einfach mal mehr sagen. "Du bist doch sonst nicht so und wir werden auch sonst viel laufen müssen" ich zuckte nicht mit den Schultern, auch wenn ich das hier gerne getan hätte. Aber meine Schultern hatten auch so viel Last zu tragen. "Wenigstens etwas" murmelte ich, während ich einfach weiter lief. Sollte sie sich doch aufregen, ich würde mir darüber meine Meinung bilden.

      Caro
      "Lass mich einfach in Ruhe - ich bin müde, hungrig und einfach nicht gut drauf, okay?" Damit war für mich die Sache erledigt. Und ich hatte sogar recht. Schon bald war es soweit, und ich musste ein Gähnen unterdrücken. Im Flugzeug hatte ich schließlich kein Auge zumachen können. "Und wenn schon...ich weiß das wir viel laufen müssen, aber wie gesagt - ich bin ja ohnehin zu dick, gut zum abspecken also..." Mich ärgerte er damit das ich zu dick war und sonstwas, aber anderen Mädchen sah er hinterher und lobte ihr Aussehen? Ich fand es schon ein wenig...verletzend, ja. Immerhin schwankte mein Selbstwertgefühl derzeit irgendwo bei Null, was wohl damit zu tun hatte, dass mein heißgeliebter Ex mich gestern noch einmal so richtig schön runter geputzt hatte. Noch hatte ich Cole nichts davon erzählt, aber ich musste unweigerlich an die Worte denken, die mein Ex, Mike, mir an den Kopf geworfen hatte. 'Kleine Schl'ampe' und 'elendige Hu're' waren dabei noch nett gewesen. War ich wirklich so sensibel das es mich derartig mitnahm? Durch Coles kleine 'Scherze' scheinbar Ja. Den restlichen Weg legte zumindest ich schweigend zurück, bis wir das Hotel erreicht hatten. Endlich.

      Cole
      "Wie du meinst" sagte ich einfach nur ein bisschen verwirrt. Ich verstand die Frauenwelt nicht aber weil ich keine Lust hatte dem jetzt auf den Grund zu gehen. So kannte ich Caroline gar nicht und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Aber ich lies meine Kleine mal beledigt sein, denn was immer los war, ich verstand es nicht. Als wir dann endlich ankam betrat ich vor Caro das kleine Gebäude betrat, holte ich zwei Schlüssel ab und drückte ihr eines in die Hand. "Geh ins Bett und Schlaf dich aus". Sie bekam von mir heute kein gute Nacht Kuss und bevor sie was sagen konnte, war ich auch schon durch den Flur - in meinem Zimmer verschwunden.

      Caro
      Na super, ich hatte es wohl vermasselt, zumindest für heute. Leise seufzend sah ich ihm hinterher. Noch nicht einmal meinen Gute Nacht Kuss auf die Stirn bekam ich - das konnte einfach nichts Gutes bedeuten. Nur noch mehr bedrückt ging ich in mein Zimmer neben an und stellte meinen Rucksack dort auf dem Hocker ab, der neben dem Bett stand. Nachdem ich die Tür geschlossen hatte sah ich mich kurz um. Es gab ein Fenster, einen uralten Röhrenfernsehr und ein Einzelbett, plus den Hocker und einem kleinen Tisch, sowie ein angrenzendes Badezimmer, wo sich ein Waschbecken, Toilette und eine Dusche befand. Eher wie in einer Jugendherberge, aber damit konnte ich prima leben...Nachdem ich mir meine Schlafsachen aus dem Rucksack geholt hatte - ein altes, verwaschenes und vor allem zu großes Shirt von Cole, welches ich ihm einmal weggenommen hatte, und ein paar einfache Boxershorts, um meine knappe Unterwäsche zu bedecken. Meinen BH zog ich jedoch ganz aus. Nachdem ich mich abgeschminkt und Zähne geputzt hatte, legte ich mich ins Bett, wo ich nicht lange blieb. Ich sollte ihm doch eine Gesichte erzählen und zudecken...Schnell schnappte ich mir meinen Schlüssel, bevor ich aus dem Zimmer verschwand und bei Cole klopfte. Ich wollte nicht alleine sein.

      Cole
      Bei mir sah es nicht anders aus. Aber die Unterkunft war auch ziemlich billig gewesen, etwas anderes hatte ich für das Geld nicht erwartet, weswegen mich das Ganze jetzt nicht erschreckte oder in dem Sinne umhaute. Ich stellte meinen Rucksack neben meinem Bett ab und zog mir dann erstmal meine Schuhe aus. Ich wusste nicht wie schnell ich nochmal an eine Dusche kam, weswegen ich mich auch den anderen Kleidungen entledigte und dann schnell unter die Dusche hüpfte, um mich abzuwaschen. Nachdem ich mich schnell abgetrocknet hatte schlüpfte ich in eine saubere Boxershorts, die auch schon mein Schlafanzug darstellte. Ich trug nie ein Shirt oder eine Hose, denn eigentlich war mir beim Schlafen immer warm und anders war ich es nicht gewohnt. Eigentlich wollte ich mich direkt ins Bett machen, jedoch klopfte es genau in diesem Moment an der Tür. Caro. Ich meine es konnte nur Caro sein aber das sie sich nochmal meldete.. kam für mich überraschend. Seufzend fuhr ich mir einmal durch mein Haar, ehe ich die Tür öffnete und mich gegen diese lehnte. Auch Caro hatte sich schon umgezogen, ob sie einen BH trug konnte ich aber nicht sagen - einfach weil ich dort nicht hinsah. Sie war meine beste Freundin, da betrachtete ich ihren Körper nicht so wie die eines anderen hübschen Mädchens. "Willst du rein kommen?" fragte ich sie, da ich eigentlich nicht sonderlich nachtragend war.

      Caro
      Ich wartete einfach nur stumm, bis mir die Tür geöffnet wurde. Mein Blick glitt von seiner Brust hoch - auf der Höhe waren nun einmal meine Augen - zu seinem Gesicht. Kurz sah ich ihn forschend an, ehe ich nickte. "Ja..." Sonst hätte ich ja wahrscheinlich nicht angeklopft. Ich tapste einfach in sein Zimmer hinein, was seinem wie ein Ei glich und hockte mich dann aufs Bett. Stumm lehnte ich mich an die Wand dahinter und zog meine Beine an, bevor ich Cole wieder ansah. Meinen attraktiven besten Freund. Ich lächelte leicht, doch dieses Lächeln erstarb recht schnell wieder. "Du...findest du wirklich das ich so unattraktiv bin?" fragte ich ihn schließlich. Ein kleiner Pusher für mein Selbstwertgefühl wäre mir gerade wirklich recht. "Und...denkst du das ich eine H'ure bin nur weil ich mit anderen Kerlen Sachen unternehme?" Natürlich war es Quatsch, aber...es zog mich einfach runter.

      Cole
      Meine Stirn legte sich in Falten. Ich hatte Caro von der Tür aus gemustert und ihr auch dort zugehört. Langsam und bedächtig schloss ich die Tür hinter meinem Rücken, ehe ich auf sie zu trat und setzte mich dann vor ihr aufs Bett, wobei ich mich kniete und meine Hände auf ihre nackten Oberschenkel legte. "Caroline, hör mir mal bitte gut zu" bat ich sie mit einem eindringlichen Ton, wobei ich meinen Worten auch versuchte nachdruck zu verleihen. Wie konnte sie so etwas dämliches denken? Hatte ich sie dazu getrieben so etwas zu denken? "Habe ich jemals gesagt das du eine Húre bist, nur weil du etwas mit anderen Kerlen unternimmst? Teddy ich bin nicht dein Freund und schau mal, du unternimmst doch auch mit mir viele Dinge. Ich meine dann wäre ich ja der Verursacher. Hat das dein Freund zu dir gesagt?" fragte ich sie sanft und strich kurz über ihr Knie, ehe ich meine Hände wieder still hielt. "Carolein, ich habe dich doch mit dem Bauch nur aufgezogen. Natürlich bist du schön, nimm mich doch nicht immer so ernst" bat ich sie und zog einen kleinen Schmollmund.

      Caro
      "Deine Meinung ist mir aber am Wichtigsten von Allen.." erwiderte ich leise, während ich die ganze Zeit auf seine Hände sah, die sich auf meinen Oberschenkeln befanden. So sanft war er schon lange nicht mehr mit mir umgegangen, sonst waren wir immer ein wenig ruppiger miteinander. Aber genau das machte unsere Freundschaft wohl aus. "Mein Ex..." verbesserte ich ihn. "Er, oder besser ich habe doch schon vor zwei Wochen Schluss gemacht..." Cole war von Anfang an gegen diese Beziehung gewesen, und hätte ich einmal auf ihn gehört, wäre mir viel erspart geblieben. "Er kam gestern noch einmal vorbei, um ein paar Sachen zu holen, die er bei mir vergessen hat und dann..." Ich stockte und schüttelte leicht den Kopf. "Ich habe gerade das Bild von uns Zwein in die Tasche gepackt. Du weißt schon, das von unsrem letzten gemeinsamen Urlaub in Miami. Am Strand..." Ich lächelte leicht. "Und dann, dann hat er mich runtergeputzt als hätte ich mir der halben Welt eine Affäre..."

      Cole
      Ich hatte diesen Kerl nie gemocht aber sie wollte ja auch nicht auf mich hören. Bloß weil sie genau das wusste, hatte sie mir wohl auch nicht sagen wollen das bereits Schluss war. Besser so, wahrscheinlich hätte ich sie nämlich aufgezogen aber ich wusste ja nicht das er so ein großer Idiot war. Ohne länger nach zu denken krabbelte ich neben meine beste Freundin auf dieses kleine Bett, schlang meine Arme um sie und zog sie an meine Schulter. "Teddy, du weißt das ich dich lieb habe. Ich meine ich find es gut das du Schluss gemacht hast aber wieso hast du mir das nie gesagt?" fragte ich sie sanft und strich ihr über den Rücken. "Du hast das Bild dabei?" fragte ich und ein kleines schmunzeln trat auf meine Lippen. "Man kann uns nicht vergleichen, mit keinem. Ich meine du und ich, wir sind Blutsbrüder, wenn du es so wissen willst. Wir hatten keine Affäre und was immer der Kerl dir gesagt hat, vergiss es einfach, okey?" bat ich sie leise. "Du bist doch wunderbar, ich meine schnapp dir lieber einen der dir gut tut" sprach ich, immer noch ohne Hintergedanken.

      Caro
      Froh darüber das er mich an sich zog, kuschelte ich mich an meinen großen Beschützer, wobei ich meinen Kopf an seine Schulter lehnte. "Du konntest ihn doch noch nie leiden...ich wollte einfach nicht die spöttischen Bemerkungen hören wenn ich dir sage das nun Schluss ist..." Ich seufzte leise und drückte mein Gesicht einen Moment lang an seine Brust. Er war besser als jede Heizung, mein Cole, denn er sonderte eine Wärme ab, die man gar nicht glauben mochte. "Ja, ich habe das Bild dabei - es ist mir eben wichtig..." nuschelte ich immer noch an seiner Brust, bevor ich langsam zu ihm aufsah. "Einen der mir gut tut..." Ich seufzte leise. Den gab es nicht. Oder doch - er hielt mich gerade eben in den Armen, aber er war eben mein bester Freund, er musste mir ja wohl gut tun. "Da lieber hätte ich wirklich eine Affäre mit dir gehabt als mich grundlos so runtermachen zu lassen.." brummelte ich schließlich, ohne großartig über die Bedeutung meiner Worte nachzudenken.

      Cole
      Ich lachte leise, auch wenn das wohl gerade nicht so angebracht war. "Caroline .. Caroline.. manchmal machst du mir wirklich Angst. Du kennst mich einfach viel zu gut" und sie hatte genau gewusst, wie ich auf irgendwas reagierte. Das konnte einen fast Angst machen aber eigentlich.. irgendwie tat sie mir auch gut. "Du bist mir auch wichtig aber ich brauche keine Bild von dir weil" ich tippte ihr lächelnd auf die Nase, als sie zu mir aufsah. "du nämlich hier bist. Genau da wo ich dich haben will" Und das hatte ich nur gut gemeint, schließlich sollte es ihr besser gehen und irgendwo war ich ja der Verursacher des Ganzen. Über ihre letzten Worte musste ich etwas länger nachdenken aber eigentlich nur, ob ich das als Kompliment sah oder lieber nicht. "Mit mir? Schätzchen das kann nicht gut enden. Ich wette mitten im Akt würden wir zu kichern anfangen" neckte ich sie sanft und zog sie noch was enger zu mir.

      Caro
      Ich nickte langsam. "Ja mit dir..." wiederholte ich meine Worte noch einmal, bevor sich ein breites Grinsen auf meine Lippen schlich. Ich war zwar klein, aber relativ flink, weshalb ich einfach seiner Umarmung entschlüpfte und ihm im nächsten Moment schon auf die Matratze drückte, bevor ich schön langsam über ihn stieg und mich bewusst provozierend auf seinen Schritt setzte. Das man sein...Ding dabei spüren konnte verschwieg ich lieber mal, genauso wie die Tatsache, dass ich glaubte, dass ich den S'ex mit ihm wohl mehr genießen würde als mit meinem Ex oder sonstwen. "Wir könnten es ja auch einmal ausprobieren." meinte ich breit grinsend, während ich meine Finger von seinem Bauch hinauf zu seiner Brust gleiten ließ. Ich hoffte er wusste das ich nur Spaß machte - ansonsten hatte ich wahrscheinlich ein Problem.

      Cole
      Zugegeben war ich für einen Moment mehr als verdutzt, als sie sich mir einfach so entzog und mich dann auch schon aufs Bett drückte. Hatte ich irgendwas verpasst oder falsch gemacht? Ein Grinsen machte sich bei mir aber breit, als sie sich dann auf mich setzte. Nur das sie sich genau auf meinen Schritt setzten musste.. verwirrte mich wieder. Absicht oder Ernst? Eindeutig Absicht, denn ihren Worten zu urteilen hatte sie gerade gewaltig Spaß. Ich lachte leise und schüttelte meinen Kopf, ehe ich sie einen Moment beobachtete. "Also entweder deine Freunde haben dich nie auf sich gelassen oder du hast komische Fantasien. Caro wenn du dich an mir wärmen möchtest, dann sag das doch einfach. Deine Hände sind eisig". Ich wusste nicht wohin mit meinen Händen, weswegen ich sie einfach erstmal nur auf der Bettdecke liegen lies.

      Caro
      Gut, er nahm es also wirklich als kleinen Spaß für zwischendurch auf. Schmunzelnd begann ich ein wenig hin und her zu wippen. Er verlor fast nie die Fassung, da musste ich das doch eigentlich ein wenig auskosten? Ich würde ohnehin nicht den Schritt machen und mich auf S'ex mit ihm einlassen. Es hieß doch immerhin Akt der Liebe, oder nicht? Ob ich Cole liebte war fraglich. Wie meinen Bruder ja, aber so richtig wie man einen Freund liebt...Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, bevor ich nur mit den Schultern zuckte. "Meine Hände sind immer eisig, genauso wie mein Bauch, schau..." Ich nahm seine Hand, zog das Shirt ein wenig hoch und legte besagte Hand dann auf meinen Bauch. Gut, ganz so kalt war er vielleicht nicht, aber kalt eben. "Und im übrigen habe ich es bei Mike gar nicht soweit kommen lassen..."

      Cole
      Wippte sie gerade auf mir hin und her? Wenn ich das alles aus anderen Augen sehen würde, würde ich wohl langsam Probleme bekommen, so war ich momentan aber nur verwirrt. Ich sagte extra momentan, denn so richtig wurde ich hier draus noch nicht schlau. Ich meine ich hatte sie damals wirklich geliebt aber es hatte mich fertig gemacht und am Ende war es doch klar, das wir uns nicht lieben konnten. Wir waren durchgeknallte beste Freunde und das würde ich niemals so einfach aus Spiel setzten. "Willst du mich gerade an machen?" fragte ich sie verwundert und rutschte unter ihr ein bisschen hin und her, wobei ich das meinem Schwanz dann doch nicht zutrauen konnte. Er würde.. durchdrehen. Ich meine.. irgendwo war sie eben auch nur eine Frau. "Okey weißt du dein Bauch ist nicht dick.." ich hielt inne und blickte sie dann verwirrt an, ehe ich den Kopf schüttelte, meine Hand zurück nahm und mich aufsetzte, sodass wir uns direkt in die Augen sehen konnten. "Du hast nicht mit ihm geschlafen? Aber er hat vor mir einmal damit geprahlt.:" erinnerte ich mich düster daran.

      Cora
      Nun tippte ich ihm an die Stirn, so wie er es heute schon mal bei mir getan hatte. "Ich will dir nur deutlich machen, dass ich genauso meine Reize besitze, genauso wie die Rothaarige.." bemerkte ich schmunzelnd, als er sich aufsetzte. Meinem Schmunzeln wich dann jedoch einem bestürztem Gesichtsausdruck. "Er hat was?!" Das konnte ja wohl nicht sein Ernst sein...das der...der...dieser Mi'stkerl einfach so etwas herumerzählte. Und dann auch noch vor Cole damit angab. Ich schüttelte nur leicht den Kopf, als ich meine Arme um Coles Oberkörper schlang, und meinen Kopf auf seine Schulter ablegte. "Cole...ich bin noch vollkommen unberührt..." flüsterte ich schließlich. "Also...ich...ich bin noch Jungfrau..." Keine Ahnung wie er darauf reagierte, aber ich glaubte nicht das er so etwas erwartet hatte. Vielleicht war ich nicht mehr ganz Unschuldig, da es durchaus vorgekommen war, dass ich jemandem einen geblasen hatte, doch den Akt der Liebe..den hatte ich noch mit keinem vollzogen.

      Cole
      Ich wusste doch das sie auch Reize hatte aber .. sie war eben meine beste Freundin,da achtete ich eben nicht auf sowas. Aber sie war nicht hässlich und auch nicht auf den Mund gefallen. Nein, Caro war ein toller Mensch und eigentlich brauchte sie sich darüber auch keine Gedanken zu machen. "Mach dir darüber keine Gedanken, Kleines. Mike ist Geschichte und du bist doch so schlau zu wissen das du ihn nicht nochmal an dich ran lässt" ich erwiderte ihre Umarmung und schlang meine Arme um ihren Rücken. Nun saß sie zwar immer noch auf mir aber die Stellung hatte schon wieder was anderes. Es ging wieder mehr in Richtung Freundschaft, da wo es auch hingehörte. "Kleines ich berühre dich doch gerade" zog ich sie auf, ehe ich erst verstand was sie meinte. Warte.. sie war noch Jungfrau? Irgendwo überraschte es mich, ich meine sie hatte ihre Reize. Und sie hatte fast immer einen Freund gehabt, sowie ich eben eine Freundin gehabt hatte, mit der ich nun mal auch geschlafen hatte. Und ich hatte immer gedacht das sie es auch tun würde, wir hatten niemals über dieses Thema groß geredet. "Caro das ist doch nicht schlimm" sagte ich, nachdem ich meine Stimme wieder gefunden hatte und strich ihr über den Rücken. "Ich meine der Richtige wird schon kommen und dem wird es egal sein ob du noch Jungfrau bist oder nicht. Manche macht das sogar richtig stolz. Also keine Angst deswegen" munterte ich sie leise auf.

      Caro
      "Ich...ich weiß nicht ob ich darüber froh sein sollte oder weinen...aber. Es ist nie dazu gekommen. Oder ich wollte eben einfach nicht. Weißt du...Mike hatte da so seine ganz eigenen Vorstellungen..." Warum auch immer, mir kamen die Tränen. "Mike wollte mich Fesseln und Knebeln und sonstwas mit mir machen. Sogar von irgendwelchen Ledergerten hatte er etwas gefaselt..." Ich schluckte. Nein, so wollte ich wirklich keinen S'ex haben. Da war ich lieber keusch geblieben und versauerte nun als ewige Jungfrau. "Ich brauche jemanden der es langsam mit mir angehen lässt..." flüsterte ich, während ich mein Gesicht an seinem Hals verbarg.

      Cole
      "Caro, Kleines" ich drückte meine beste Freundin enger an meine Brust und versuchte ihr damit den Halt zu vermitteln, den sie momentan wirklich nötig hatte. Wieso sagte sie denn jetzt sowas? Oh Gott, was sollte ich bitte tun? "Du musst nie was tun was du nicht willst, das weißt du doch. Und wenn dir jemand etwas tun willst schnappst du dir dein Handy, schließt dich im Bad ein und rufst mich an, hast du verstanden?" fragte ich sie eindringlich und schaukelte sie ein bisschen hin und her, sodass sie sich hoffentlich etwas beruhigte. "Du wirst ihn schon finden Caro, hör auf dich so fertig zu machen"

      Caro
      Ich schniefte nur und schloss die Augen. Er wog mich wie ein kleines Baby, was wirklich eine beruhigende Wirkung auf mich hatte. Ich konnte sogar schwach lächeln, bevor ich mir die Tränen wegwischte. "Da...darf ich dir etwas...gestehen?" fragte ich Cole leise. Ziemlich unsicher sogar, weil das was folgte, einfach nicht richtig sein konnte. "Den Einzigen den ich so nah an mich heranlassen würde bist du..." Und wamm - da war es draußen. Kein Mann der Welt würde jemals mit mir schlafen, nicht wenn er so mit mir umging wie meine Freunde zuvor. Und Cole behinhaltete einfach alles...er kannte mich mit allen Ecken und Kanten, mochte mich so wie ich war und ging sanft mit mir um. Er war einfach wunderbar. Als Freund.

      Cole
      Eigentlich dachte ich, ich hätte das schlimmste hinterher aber ich merkte bald das ich noch ein großes Stückchen Arbeit vor mir hatte. "Klar darfst du" flüsterte ich und wartete gespannt auf das was jetzt kommen würde. Ich versteifte mich unwillkürlich und hielt in meiner Bewegung inne. "Aber ich bin auch dein Freund, dein bester Freund" ich versuchte ihre Worte nicht ernst zu nehmen, sie dabei aber auch nicht zu verletzten. "Du sitzt gerade auf mir, Kleines." oder verstand ich hier gerade etwas falsch? Wollte sie mir sagen das sie mit mir schlafen wollte? Ich verstand die Frauenwelt nicht und musste einfach nochmal nachfragen. "Caro.. wolltest du mir da gerade sagen das du mit mir schlafen willst?" fragte ich mit einem unglaubwürdigen Ton in meiner Stimme, konnte mir aber ein leises lachen nicht unterdrücken. Das war doch absurd, ich meine.. Wir waren Freunde. Oder? Sie verwirrte mich.

      Caro
      "Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht..." flüsterte ich nur noch, während ich mich umso mehr an ihn drückte, um die Schamesröte in meinem Gesicht zu verdecken. Wie konnte ich ihm nur so etwas erzählen?! Er war mein bester Freund und kein S'exsklave...auch nicht meiner. Wobei es wirklich stimmte, ich würde gerne mit ihm schlafen wollen, aber das konnte ich nicht bringen. Das war einfach nicht richtig. Eigentlich hätte ich jetzt eiskalt duschen sollen um einen kühlen Kopf zu bekommen, doch das tat ich nicht. Das einzige was ich tat war hier auf ihm zu sitzen und zu warten wie er weiter reagieren könnte. "Es tut mir Leid...ich...Cole es tut mir furchtbar Leid. Vergiss einfach was ich gesagt habe, es ist falsch von mir..."

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Nomnomnom:3" geschrieben. 16.10.2013

      Caroline
      Australien, ein wundervoller Kontinent, welches mein bester Freund Cole und ich unsicher machen würden. Allerdings war der Weg bis dahin eine ziemliche Tortour für mich. Ich litt unter panischen Flugangst und krallte mich jetzt gerade in Coles Arm, während ich mein Gesicht ebenfalls an seinem Arm verbarg. Ich als eingefleischte Amerikanerin war noch nie geflogen. Warum auch? Es gab so viel zu sehen in den USA, und so war ich beinahe schon in jedem Staat gewesen. Ich selbst kam ursprünglich aus Kanada, genauso wie Cole. Schon seit frühester Kindheit waren wir unzertrennlich gewesen, auch wenn oft die Fetzen flogen. Und genau eben weil er mir so Nahe stand, hatte er mich zu diesem Flug überreden können. Ein halbes Jahr lang würden wir nur mit einem Rucksack bepackt durch Australien ziehen, per Anhalter fahren, in billigen Hostels absteigen, im freien Schlafen, sich mit den Einheimischen beschäftigen.
      Ein Rütteln riss mich aus meinem Gedankengang. "Wir stürzen ab Cole! Wir werden sterben.." murmelte ich panisch, als das Flugzeug noch einmal rüttelte. Gerade kam die Durchsage, dass wir in Kürze landen würden, aber das interessierte mich nicht. Noch immer war ich mir sicher das es gar nicht zu einer Landung kommen würde.

      Cole
      Schon seit Ewigkeiten sparte ich auf diesen Trip hin. Ich hatte schon immer mal nach Australien gewollt Eigentlich hatte ich mir diesen Wunsch schon letztes Jahr verwirklichen wollen, jedoch wollte ich das meine kleine beste Freundin mitkam, weswegen ich mich noch für ein Jahr gedulden musste. Caroline und ich kannten uns schon unser Leben lang und für mich war es klar gewesen, das ich sie hier mit nehmen wollte. Erstaunlich war es nur, das ich sie dafür nicht mal überreden musste, sie es sogar selber wollte. Leider hatte mir meine kleine Freundin nicht gesagt, wie es um ihre Flugangst stand. Ich konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen, wobei ich sie belustigt musterte. Schon witzig wie sie sich verkrampfte, nur weil die Wolken uns ein bisschen hin und her schleuderten, wobei es nicht mal richtiges schleudern war. "Teddy" ich hatte mir schon seit Jahren angewöhnt, sie Teddy zu nennen. Das war nun mal mein Kosename für sie, den sie so schnell nicht mehr los bekam. "Entspann dich. Wir landen gleich und dann hast du es hinter dir" ich hatte eigentlich schlafen wollen aber ich hatte nicht gewusst wie, wenn sie mir meinen Arm zerstörte. Mit meinem freier Hand, ich saß leider nicht am Fenster, testete ich ob mein Gurt so saß. Und als ich überzeugt war, tat ich das selbe bei ihr.

      Caroline
      Der Reisende neben uns dachte wohl, dass wir ein Pärchen waren. So kamen wir ziemlich oft rüber, da wir einfach wie ein altes Ehepaar waren. Meist stritten oder provozierten wir uns, doch im Grunde hatten wir uns lieb. Das ich einfach so zugestimmt hatte mit ihm zu kommen war eigentlich nicht verwunderlich gewesen, zumindest nicht für mich, da ich mir das Abenteuer natürlich nicht entgehen lassen wollte. "Ach komm sei leis Puffelchen..." murmelte ich, ehe ich zögerlich hoch sah. Leider Gottes hatte man mir den Platz am Fenster zugewiesen, ich hätte ja auch gerne getauscht, aber ich wollte auch nicht neben diesen komischen Kerl neben Cole sitzen. Irgendwie...war er ein wenig beängstigend, vor allem diese Blicke die er mir dauernd zuwarf. So...anzüglich. Innerlich grauste es mich schon wieder nur an den Kerl zu denken, doch jetzt sah ich erst einmal zu meinem hübschen Freund hoch. Das 'Rollo' oder wie ich es auch immer nennen sollte, hatte ich sofort hinuntergezogen, aber da wir ohnehin nachts flogen verpasste man nicht viel. "Ich hasse Fliegen, hab ich das schon einmal erwähnt?" meinte ich schließlich, bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.

      Cole
      Der Kerl neben mir gefiel mir nicht, wenn man schon mal bei diesem Thema war. Er sah nicht besser aus als ich aber immer wieder guckte er über mich hinweg zu Caro. Da hätte ich lieber ein Mädchen neben mir, was gefallen an mir fand und mit der man mal ein bisschen reden konnten. Carolines Geschmack war er nicht mal, meine Güte, konnte er sich endlich mal weg drehen und sich um was anderes kümmern? "Hör auf mich so zu nennen" brummte ich und verzog mein Gesicht. "Teddy ist noch lieb gemeint aber Puffelchen? Das war eine Trotzreaktion von dir und ich mag nicht mein Leben lang darunter leiden" für mich war klar das sie und ich irgendwann gemeinsam im Altenheim enden würden, wo ich mit einem Auto durch die Gänge düste, mit ihr auf meinem Schoß. "Mehrmals" meinte ich und guckte kurz auf dem Gang. Ich würde gern wissen wie weit wir unten waren aber sie hatte ja den Rollo unten, was hieß ich konnte nichts sehen. Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihr und beugte diesen dann herunter. "Du willst mich doch nur küssen, damit der Kerl dich nicht mehr anstarrt. Hör auf mich zu benutzen" neckte ich sie.

      Caro
      "Och Schatz, nehms mir nicht übel.." meinte ich schmunzelnd. Er war doch selbst schuld wenn er mich andauernd Teddy nannte. Ich hasste es so genannt zu werden, aber daran konnte ich wahrscheinlich nichts mehr ändern. Dieser Spitzname hatte sich in seinem Hirn festgesetzt wie ein Parasit, der nicht mehr weichen wollte. Beim nächsten Ruckeln des Flugzeuges war meine Ruhe weg und ich krallte mich wieder an Cole fest. "Verdammt, wir werden sterben.." Es war nur ein Murmeln, und als ich kurz die Augen schloss und bis zehn zählte, war ich wieder einigermaßen ruhig, so dass ich ihm wieder normal antworten konnte. Das sein Gesicht meinem plötzlich so Nahe war, kam dann doch ein wenig überraschend. "Ich würde dich doch niemals benutzen.." meinte ich schmunzelnd, mein Blick kurzzeitig auf seine Lippen gewandt. Schon einmal hatten wir uns geküsst, so richtig. Es war wundervoll gewesen, seine weichen Lippen auf meinen, so vollkommen und sanft - und dennoch hatte ich beschlossen das es Falsch war, genauso wie er, weshalb wir so übereingekommen waren, die Sache einfach zu vergessen, was leichter gesagt war als getan. Und doch drückte ich flüchtig meine Lippen auf seine. Wenn es meinen Zwecken diente und den Kerl abschreckte hatte das doch seinen Dienst erfüllt.

      Cole
      Wollte sie wirklich die Rolle der Freundin spielen? Nicht ihr ernst. Ich meine ich liebte meine kleine Freundin wirklich aber wir hatten das doch damals schon mal gemacht. Zugegeben hatten wir es damals ernsthaft versucht uns zu küssen. Doch sie hatte schnell klar gemacht das wir das einfach vergessen sollten. Hätte ich ihr sagen sollen das mir der Kuss gefallen hatte? Ich hatte ihr einfach zugestimmt, wobei sie mich in mein ersten Liebeskummer damit geworfen hatte. Danach hatte ich mir geschworen nie wieder so über Caro zu denken und hatte mich in der Zeit lieber mit anderen Frauen bettmäßig beschäftigt. "Wir sterben nicht Kleines. Hör auf meinen Arm zu zerstören, ich werde den später noch gebrauchen müssen" neckte ich sie, ehe meine gute Laune verschwand. Sie küsste mich wirklich, was sollte das? Ich legte meine Stirn in Falten und rollte dann mit den Augen. "Du übertreibst und ich bin kein Mensch der gerne benutzt wird. Lass deine Lippen bei dir" ich tippte ihr auf die Stirn, ehe ich meinen Kopf wieder zurück lehnte.

      Caro
      "Cole bitte..." flüsterte ich nur, als ich mein Gesicht wieder an seinem Arm vergrub. Ich hatte übertrieben, eindeutig. Und ich wollte ihn doch gar nicht benutzen. Er war mein bester Freund verdammt. Ich hatte ihn doch lieb. "Du brauchst deinen Arm nicht mehr, der ist vollkommen nebensächlich..." brummelte ich. Bevor das Flugzeug plötzlich hart auf den Boden krachte. Alle Fluggäste jubelten und Klatschten, nur ich saß da mit einem halben Herzinfakt und an Cole geklammert wie ein Äffchen. Erst als das Flugzeug vollkommen zum Stillstand kam wagte ich es auszuatmen, wobei ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich die Luft anhielt. "Wir leben..." Erleichtert entkrampften sich meine Hände langsam, und ich ließ von Coles Arm ab, der mittlerweile sogar leicht blutete an einer Stelle. "Tut mir Leid Schatzi.." murmelte ich nur, ehe ich langsam meinen Gurt löste. Ja, Schatzi. Obwohl wir kein Paar waren, nannte ich ihn immer so, obwohl es für reichlich Verwirrung in der Damenwelt stiftete. Die meisten dachten ohnehin wir wären ein Paar, was mir eigentlich recht sein konnte, da ich es hasste Cole mit anderen Weibern herummachen zu sehen.

      Cole
      Seufzend stellte ich fest, das wir ankamen. Nicht das ich nicht gerne meine Kleine beschützte aber schon alleine daran das sie meinen Arm blutig geklammert hatte, war ein Zeichen das sie mir wirklich weh getan hatte. "Kleines, ich würde dich ja bitten mein Blut jetzt abzulecken aber ich glaube dann würden wir hier raus fliegen und irgendwie will ich wieder nach Hause kommen in einem halben Jahr" ich zwinkerte ihr zu und strich ihr dann einmal über ihre Haare. "Ist schon gut, wir sind ja jetzt angekommen, du darfst dich also entspannen" ich schenkte ihr ein kleines lächeln und schnallte mich dann ab. Mein Blick ging nach links, wo ich den Kerl musterte, der uns ebenfalls musterte. "Du darfst gleich aufstehen" wies ich ihn in seine Schranken und blickte wieder nach rechts, zu Caro. "Du weißt doch ich halte viel aus, Kleines. Nur möchte ich das so schnell nicht wiederholen" und ich glaube sie konnte mir da nur zustimmen. Nächstes mal würde ich am Fenster sitzen, wobei an dem Gang dann nur eine ältere Frau sitzen durfte, um das schon mal klar zu stellen. Nicht nochmal sowas, das war wirklich anstrengend gewesen.

      Caro
      Na ein Glück waren wir da. Eine Stunde länger und man hätte mich danach in die Geschlossene einweisen können. Ich wagte einen kurzen Blick an Cole vorbei, zu diesem komischen Typen, der gerade dabei war mich ausgiebig zu mustern und seine Augen einen Moment auf meinen Brüsten ruhen ließ. Ich funkelte ihn nur böse an und warf das Kissen nach ihm, welches voll in sein Gesicht klatschte. Tja, diese billigen Flugzeugkissen waren halt doch für etwas gut, und sei es nur um irgendwelche Kerle zu bewerfen. Erst jetzt sah ich wieder zu Cole nach oben. Im Gegensatz zu mir war er ja riesig. Ich mit meinen 1,60m konnte mich wirklich Zwerg nennen, aber dann war es nun einmal so. "Ich werde doch nicht dein Blut ablecken.." Ein wenig angewidert sah ich ihn an, ehe ich schmunzeln musste. "Nein, ich möchte nicht so schnell wieder fliegen...und ich weiß doch. Du bist doch mein großer, starker Beschützer.."

      Cole
      "Hör auf so zu Gaffen" blaffte ich den Kerl wieder mal an. Ich meine, verstand er es nicht? "Dein Schwanz wird sie eh nicht beglücken können" ich wusste das wir uns in einem Flugzeug befanden aber ich bitte euch, sollte mich das groß interessieren? Ich hatte keine Lust mehr wie Luft behandelt zu werden, trotzdem würde ich Caro nicht küssen. Eigentlich dachte ich das wir das selber schon verdeutlicht hatten. Ich war stolze 1,86 weswegen meine kleine Freundin immer wieder zu mir hochsehen durfte. Deswegen hieß sie auch meine 'Kleine', wobei ich das als natürlich und nicht als Spitzname sah. "Bin ich, also stell mich niemals in Frage. Darfst du heute Nacht aber wieder gut machen" ich zwinkerte ihr erneut zu und wartete dann darauf, das die Türen aufgingen und wir alle aussteigen konnten. Raus, ich wollte hier einfach nur raus. Außerdem musste ich auch noch aufs Klo und das dringend!

      Caro
      Ich versuchte mein Lachen noch zu unterdrücken, doch als ich die Miene des Kerls sah, brach ich in schallendes Gelächter aus. Nein, ich würde den Kerl sicherlich nicht beglücken, genauso wenig wie Cole. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mich wieder gefasst hatte und schließlich nach Luft japste. Das hatte nach diesem nervenaufreibenden Flug gut getan wirklich. Und noch besser wurde es, als die Tür endlich geöffnet wurde und ein wenig frische Luft ins Flugzeug strömte. "Ich darf es heute Nacht wieder gut machen? In welcher Form wenn ich fragen darf Monsieur?" Natürlich wusste ich das er nur Spaß machte, aber dennoch interessierte es mich an was er gerade dachte. Nennt mich dumm und naiv, aber manchmal war ich so eben, selbst wenn ich kein Blondchen war. Wobei mir des öfteren nachgesagt wurde das ich innerlich strohblond sein müsste. Aber das tat hier schließlich nichts zur Sache. "Kann mein großer, starker, wundervoller, attraktiver und heldenhafter Beschützer auch mal aufstehen langsam? Sonst verhungere ich noch.." Den Flugzeugfraß hatte ich keines Blicks gewürdigt. Das Zeug hatte schon so fürchterlich gestunken und schmeckte einfach widerlich.

      Cole
      Auf meinen Lippen lag nur ein schmunzeln, doch mehr kam von mir nicht. Der Kerl gefiel mir nicht. Nicht weil er als versuchte Caro von sich zu überzeugen, sondern weil er eben nicht locker lies, auch wenn die Frau seiner Begierde ihn einfach nicht haben wollte. Verstand er das nicht oder wollte er das einfach nicht verstehen? Ich seufzte nur und wartete, bis er endlich aufgestanden und verschwunden war. "Du darfst mir eine gute Nacht Lied vorsingen und mich ordentlich zudecken" beschloss ich und erhob mich. "Mach es richtig, sonst ist der liebe, wunderbare, großer, starker und attraktiver, nicht zu vergessen heldenhafter, wirklich sauer auf sein Teddy" Sie fand mich attraktiv? Na wenigstens ein Kompliment was mir wirklich gefiel. "Du hast einen kleinen Bauch, Kleine. Du wirst nicht verhungern, du hast nämlich ausreichend fett in dir" Ich schnappte mir ihre Hand und zog sie hoch, ehe ich mich in die Masse warf, die alle aus dem Flugzeug wollten. Hergott, hier musste man die Berührung wirklich lieben.

      Caro
      Ich war schon ein wenig erleichtert, als sich der Kerl endlich verzogen hatte. "Okay, ich glaube das mit dem Zudecken mache ich, aber geht auch eine Gute-Nacht-Geschichte?" fragte ich Cole schmunzelnd, bevor ich ihn empört ansah. Das war doch jetzt nicht sein ernst oder? Er hatte mich hier gerade indirekt als fett dick bezeichnet. Ein wenig eingeschnappt entzog ich ihm die Hand, sobald ich stand, und gab ihm stattdessen einen festen Klaps auf den Hintern, während ich ihn ungeachtet der anderen Passagiere nach vorne drängte. Als ich eine Hand an meinem Hinterteil spürte dachte ich im ersten Moment es wäre ein versehen - ich meine: Es konnte schon vorkommen in diesem Getümmel, dass man jemanden wo hinlangte, wo man eigentlich nicht sollte. Doch diese Hand lag dort definitiv zu lange. Kurz drehte ich meinen Kopf um, und blickte genau in die Visage des komischen Kerls, der nun grinste. Ich hingegen starrte ihn nur finster an und trat ihm mit voller Wucht auf den Fuß, bevor Cole und ich uns schon draußen befanden. "Na endlich.."

      Cole
      Sie würde schon kreativ genug sein mir eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen zu können. Ich meine da brauchte man sowieso keine Handlung, schließlich erzählte man diese Geschichten nur kleinen Kindern und denen war das sowieso egal. Sie würde das schon hinbekommen - oder sie leckte eben meinen Arm ab. Verhandlungsbasis? Nicht vorhanden. Bei ihrem Klaps lachte ich nur leise. Freundlich waren meine Worte natürlich nicht gewesen aber so waren wir zwei nun mal und sie würde damit schon klar kommen, außerdem wusste sie doch selber das sie gut aussah. Das musste ich ihr nicht unter die Nase reiben, taten schon andere Kerle. Das der Kerl Caros schicken Hintern berührt hatte, hatte ich gar nicht mitbekommen und so legte ich ihr grinsend einen Arm um die Schulter. "ich glaube ich Stinke. Lass uns unsere Taschen holen, außerdem muss ich schon seit mindestens einer Stunde auf Toilette" bevor sie protestieren konnte, zog ich sie mit mir. "Komm schon, ich mach mir sonst gleich ernsthaft in die Hosen" und das konnte sie doch nicht zulassen, ich meine sie mochte mich doch, richtig? - Richtig.

      Caro
      "Schön für dich, ich war im Flugzeug bereits auf der Toilette." Und das war der größte Fehler aller Zeiten gewesen. Den Gang entlang zu laufen und mich in der Kabine einzusperren, das hatte ich gerade noch so hinbekommen. Als ich dann jedoch auf dem Klo saß, und das Flugzeug begann eine Kurve zu machen, hatte ich halb einen Anfall bekommen - mal davon abgesehen das ich mit dem Kopf gegen die Wand der Kabine geknallt war. Ich konnte meinen Kopf jetzt noch pochen fühlen. Zumindest bildete ich mir das ein. Leise seufzend ließ ich mich nun von ihm mitziehen. Das mit dem Kerl und meinem Hintern würde ich ihm sicherlich verschweigen. So widerlich er auch war, ich hatte keine Lust die Sauerei aufzuwischen, wenn Cole ihn einen Kopf kürzer machte. "Du stinkst immer und generell Cole, außerdem musst du dich ohnehin noch ein wenig gedulden mit dem Aufs-Klo-gehen." meinte ich nur schmunzelnd. Zügiger als andere Leute liefen wir zu den Gepäckbändern, wo bereits einige Koffer ihre Kreise zogen. Von meinem riesen Monsterrucksack keine Spur. Ich hatte mich von Anfang an schon gefragt wie ich das tragen sollte, so als Zwerg. Der Rucksack war immerhin nur eineinhalb Köpfe kleiner als ich. Zur Not musste Cole halt ran.

      Cole
      Bloß hatte ich eben auch so einen Monsterrucksack, der an mir aber nicht so riesig aussah wie an ihr. Und ich hatte nur mal nur einen Rücken, der wegen dem Gewicht drauf gehen würde. Außerdem hatte ich ihr sogar schweres Gewicht abgenommen, sie sollte sich später bloß nicht so anstellen, ich hatte mein bestes dazu getan. "Ich kann aber nicht mehr warten" brummte ich, wobei ich wirklich Probleme bekam. Meine Beine hatte ich schon aneinander gedrückt und versuchte damit, es länger auszuhalten. Ich hasste diese Toiletten in den Flugzeugen, auch wenn ich noch nie auf einem drauf war. Aber es erinnerte mich an ein Dixi-Klo und das musste ich mir nicht antun. Öffentliche Toiletten waren allgemein nicht mein Ding aber hier am Flughafen wurden sie wenigstens sauber gehalten - nicht so wie an den Schulen. "Hol einfach die zwei Rucksäcke vom Band wenn sie kommen, ich beeile mich auch" ich drückte ihr noch einen Kuss auf den Kopf, so wie ich es oftmals tat, drehte mich dann um und ging mit eiligen Schritten auf die Toiletten zu, die von hier nicht weit waren. Caroline würde das schon hinbekommen, ich meine das war ja jetzt keine schwere Aufgabe. Ich musste mich jetzt erstmal entleeren, sonst würde es mit Sicherheit zu einem Unfall kommen.

      Caroline
      "Ich hab auch Hunger und mecker nicht.." meinte ich nur brummelte ich. Belustigt betrachtete ich wie Cole sich beinahe in die Hose machte, bevor er mir einen Kuss auf den Kopf drückte und dann einfach verschwand. Armer Cole mit seiner kleinen Blase. Schmunzelnd sah ich ihm noch hinterher, bevor ich mich umdrehte und mich auf das Fließband konzentrierte. Schon bald konnte ich meinen roten, unförmigen Rucksack sehen, den ich kurzerhand vom Band hob und neben mich stellte. Als mir jemand eine Hand auf die Schultern legte, dachte ich zuerst das es Cole war, der von seinem Toilettengang zurückgekehrt war, doch irgendwie...Gerade hatte ich noch einen spöttischen Spruch auf den Lippen, bevor zu dem Kerl hochsah. Schon wieder dieser sche'iß Kerl aus dem Flieger. Ich fasste es einfach nicht. "Verzieh dich.." zischte ich nur, ehe ich auch schon Coles Rucksack sah, ihn vom Band nahm, meinen Schulterte und Coles dann mit in Richtung Toiletten schleifte.

    • Katha hat das Thema "Nomnomnom:3" erstellt. 16.10.2013

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 11.10.2013

      Maris
      Was würde ich jetzt gerade am liebsten machen? Einfach im Bett liegen, neben Chris und ein wenig dösen. Das wäre jetzt perfekt. Doch nein, ich lag verletzt am Boden, robbte mich in Sicherheit und brachte Leute um. Fast gar kein Unterschied, nein. Seufzend sah ich mich kurz um. Apropros Chris, wo der gerade? Sorge breitete sich in mir aus, während ich mir auf die Unterlippe biss.
      Mittlerweile hatte ich die Zeltwand erreicht, allerdings wusste ich nicht ob ich hier wirklich in Sicherheit war. Ach Mensch, es war einfach eine Misere die nicht enden wollte. Ich schüttelte kurz den Kopf während ich weiter schoss. Doch irgendwann klackte es nur noch. Meine Munition war alle, ich also Schutzlos.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 06.10.2013

      Maris
      Ich hatte ihn nicht einfach stehen lassen wollen. Nein, nun wirklich nicht. Und mir war dieser verdammte Krieg auch nicht wichtiger als er. Ich wollte den Leuten nur nicht schutzlos ausgeliefert sein wenn sie doch auf uns gestoßen wären - und das wären sie, mit Sicherheit. Ich könnte den Anblick nicht ertragen, wenn Chris mit starren Augen zu Boden ging. Nein. Ich schluckte. Mit zittrigen Knien verließ ich nun das Zelt, das Gewähr im Anschlag. Chris sah ich gerade noch in irgendeinem Zelt verschwinden, als erneut Schüsse ertönten. Schüsse, die mich ins Bein trafen. Gott sei Dank.
      Allerdings Gott sie Dank im Sinne von - Gott sei Dank nur ins Bein. Mit schmerzverzerrter Miene klappte ich wie ein Kartenhaus zusammen, ehe ich einfach auf dem Boden blieb und ebenfalls ein paar Schüsse abgab. Ein Glück hatten die Eindringlinge andere Uniformen als wir.
      Während ich abballerte, rutschte ich Stück für Stück zur Seite. Lange würde ich es nicht im Kugelhagel überleben...

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 06.10.2013

      Maris
      Gerade strich ich über Chris wohlgeformten Körper. Die Muskeln kamen unter dem Shirt nur zu gut zur Geltung und ließen auf viel mehr hoffen - Dinge die ich schon gesehen und erlebt hatte. Ein Lächeln zierte meine Lippen als ich das Shirt langsam nach oben zog, so dass ich endlich seinen Körper in voller Schönheit betrachten konnte - nicht von etwas störendem wie Kleidung bedeckt. "Weißt du eigentlich wie verdammt heiß du bist?" murmelte ich, während ich ihm einen Kuss auf die Brust gab. Und wie er schmeckte. Hin und Weg von dem Kerl vor mir schloss ich für einen Moment lang die Augen, ehe ich zusammenschreckte. Das klang wie - "Wir stehen unter Beschuss! Männer an die Waffen!" Scheiße, verdammte scheiße. Blitzschnell drehte ich mich um, und knallte erst einmal gegen den Baum. Ich kleiner, tollpatschiger Zwerg sollte ungeübt eine Schießerei überleben? Ich schluckte, warf einen kurzen Blick über die Schulter, ehe ich durch die Büsche nach draußen marschierte. Wahrscheinlich war es besser das ich Chris nichts mehr gesagt hatte, als ich über den Platz zu meinem Zelt rannte und mir meine Jacke, sowie Helm überzog. Waffen. Ich brauchte eine Waffe. Leicht panisch sah ich mich um. Da. Für einen kurzen Moment fragte ich mich ernsthaft, wie blöd man nur sein konnte und bei jungen Kerlen, die höchstens Ballerspielerfahrung hatten, irgendwelche Waffen liegen ließ. Mit diesem Maschinengewehr sollte selbst ich jemanden abknallen können.
      Blieb nur noch die Frage: Wenn würde ich treffen und würde ich es überhaupt über mich bringen jemanden einfach so abzuknallen?

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      Ich lachte nur leise als ich sein Mienenspiel bemerkte. Von ärgerlich, zu nachdenklich, über ratlos bishin zu herausfordernd. Es dauerte nicht lange, da knallte ich auch schon gegen den Baum. "Geil, toll, genial...such dir etwas aus.." bemerkte ich schmunzelnd, während ich meine Arme ebenfalls um ihn schlang. Der Kerl war schon eine Nummer für sich. Und außerdem freute sich mein Unterleib gerade besonders.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      "Chris...ich bin es gewohnt..." Ich zuckte nur leicht mit den Schultern, ehe ich den großen Kerl wieder an mich zog. "Es ist freilich nichts widerliches, aber sie wissen einfach nicht wie geil das ist, was wir zwischen uns haben." Nun breitete sich doch ein kleines Grinsen auf meinen Lippen aus. Ich wollte einen gutgelaunten, fiesen Chris haben, der mich niedermachte und nicht die Anderen. Ohnehin war ich eher der unterwürfige Kerl.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      "Chris, bleib ruhig..." murmelte ich nur und zog ihn schließlich einfach mit mir mit. Ich wollte nicht das wir Ärgern bekamen, schon gar nicht Chris. Als wir an einem ruhigen Ort - sagen wir mal auf einer 'Lichtung' umrundet von Büschen waren, blieb ich stehen und ließ ihn los. "Er war es nicht Wert Chris."

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      Von mir aus könnte ich ewig so stehen bleiben und ihn küssen. Allerdings hielt das nicht lange an, da wir mit Steinen beworfen wurden. Was waren das denn bitte für Methoden? Ich sah auf, und oh Wunder, mir knallte ein Stein an die Stirn. "Wurde ja mal Zeit das ihr Schwuchteln aufhört.." meinte einer der uniformierten Kerle mit einem spöttischem Grinsen auf den Lippen. Ich seufzte nur und packte Chris jetzt schon am Arm.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      "Und ob ich auf Deck gehen werde.." meinte ich leise seufzend. "Sonst werde ich noch verrückt - ich habe Platzangst Chris, Platzangst. Ich würde verrückt werden. Allein der Gedanke an kleine Räume macht mich Wahnsinnig." Ob er das verstand? Ich glaubte eher weniger. "Außerdem werde ich wohl kaum selbst entscheiden dürfen wo ich hinkomme...sie werden mich einteilen." Bevor Chris noch etwas erwidern konnte, hatte ich meine Lippen schon wieder auf seine gedrückt. Ich sollte meine Zeit nicht damit verschwinden was wann passierte. Ich sollte die Zeit genießen die ich noch mit Chris hatte. Außerdem war eines sicher: Ich würde sterben, wo und wann war zwar noch ungewiss, aber ich würde es tun.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      "Ja, Marine..." Wieder seufzte ich nur. "Ich hoffe es nicht - ich leide unter Platzangst..." Das hieß auf Deutsch das ich vollkommen wertlos unter Wasser war und zudem noch verrückt werden würde. Alleine der Gedanke an die Wassermassen die gegen die Wände des U-Bootes drückten...da lief es mir schon kalt den Rücken hinunter. Schließlich sah ich dann doch zu ihm hoch. "Dich brauche ich wohl nicht fragen wo du landest.."

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      Als ich Chris Stimme hörte sah ich auf. Das Einzige hier was ein Lächeln auf meinen Lippen zum Vorschein brachte. Mir war gerade alles egal, ich lief einfach auf Chris zu und warf mich ihm praktisch in die Arme. "Scheiße Chris ich komm zur Marine..." flüsterte ich nur, mein Gesicht an seinem Hals verborgen. Ich wollte nicht zur Marine, vor allem das ich wusste das Chris an die Front kam. Gut, ich war eigentlich auch an der Front, aber noch ein wenig weiter vorne als er.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      Der Offizier hatte nichts weiter gesagt, war einfach nur gegangen. Das hieß wohl das wir nicht lange hier bleiben würden, sondern schnell weiter nach Norden zogen. Ich seufzte leise und maschierte dann aus dem Zelt. Verdammt nochmal, so hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt. Schon gar nicht das ich auf dem Wasser oder sogar unter Wasser für mein Land kämpfen musste. Etwas frustriert trat ich einen Stein beiseite, meinen Blick genau auf diesen gerichtet.

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 05.10.2013

      Maris
      Ich brummelte etwas unverständliches, als wir uns auch schon alle umziehen mussten - schick waren die Sachen ja nicht, aber eben typische Uniformen die man als Bundler eben tragen musste. Ich seufzte leise als ich meine Stiefel zuschnürte und dann der Rede des Offiziers lauschte. "Ihr kommt zur Deutschen Marine - ein Teil von euch wird in U-Booten untergebracht werden, der andere Teil auf den Kriegsschiffen." Ich zuckte zusammen. Gerade ich mit meiner Platzangst und dann vielleicht noch in ein U-Boot? Ich seufzte leise. "Ihr dürft euch nun frei bewegen.."

    • Katha hat das Thema "Nomnomnom :3" erstellt. 05.10.2013

    • Katha hat einen neuen Beitrag "Knasti & co." geschrieben. 04.10.2013

      Maris
      Wieso musste ich eigentlich immer als Prügelknabe enden? Da sie nun bemerkt hatten, das mir ihre Sticheleien nichts ausmachten, stießen sie mich wohl gefrustet aus den Laster stießen. Ich funkelte den Soldaten nur böse an, der mich einfach immer weiter stieß. "Los Junge. Ab in dein Lager. Du bekommst jetzt deine Klamotten und Ausrüstung." Ich seufzte nur leise und sah mich um, als ich auch Chris erkannte, der jedoch in die entgegengesetzte Richtung lief.

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Katha
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