Jojo und Jule » Halfblood

Name: Mikaela Katelyn Samantha Branson
Rufname: Kayla
Göttliches Elternteil: Aphrodite
Alter: 2o Jahre

Aussehen: Die Blondine ist mit ihren 1,73m überaus zufrieden, sie findet sich damit weder zu groß noch zu klein, denn sie kann noch Highheels tragen ohne alle Männer zu überragen und auch ohne hohe Schuhe ist sie nicht allzu klein. Zudem besitzt sie einen perfekten Körperbau, lange, schlanke Beine, ein flacher Bauch und eine gute, ausreichende Oberweite. Ihre Haut ist sehr rein und von einem gesunden Braunton, im Sommer wird sie so richtig knackbraun. Kaylas Haare sind von einem hellen Honigblond, sie sind natürlich, voll, gehen ihr fast bis zum Bauchnabel und sind leicht gelockt – sie sehen aus wie ein goldblonder Wasserfall. Das Gesicht der Blondine wird von einem rosafarbenen, vollen Mund sowie einer schmalen, geraden Nase geschmückt. Ihre kristallklaren, saphirblauen Augen passen gut zu ihr und sind wunderschön. Ihre Augenbrauen sind leicht geschwungen und gezupft, die hohen Wangenknochen verleihen ihrem hübschen Gesicht den letzten Schliff. Bei Kleidung hat Kate keine Hemmungen, sie zieht einfach alles an und probiert auch gerne neue Looks aus, von glamourös, über unauffällig bis hin zu lässig trägt sie einfach alles und ebenso ist es mit den Farben - das einzige NoGo das sie hat ist Silber, bis auf silbernen Schmuck trägt sie nichts, was auch nur im Ansatz silbern erscheinen könnte.

(in etwa so)

Name: Ryan Liam Matthews
Rufname: Ryan
Göttliches Elternteil: Poseidon
Alter: 19 Jahre

Aussehen: ca. 1,90m, hellbraune Haare, trainiert mit leichten Sixpack, grün-blaue Augen wie das Meer :3

Ryan
"Und Ryan Matthews liegt in Führung, nurnoch wenige Meter bis zur Ziellinie.." Ich nahm die Stimme, die durch die rießigen Lautsprecher gedröhnt kam, als sehr weit entfernt wahr, da ich mich in höchster Konzentration wiegte. Gleich, gleich hatte ich die Ziellinie erreicht... "Und sie kommen der Ziellinie immer nähern... Und meine Damen und Herren, Ryan Matthews geht in Führung und gewinnt somit nicht nur das Kopfrennen mit Steven Rider sondern auch die Jugendmeisterschaften im Schwimmen!"
Das war vor einem Jahr. Damals war ich noch ein mehr oder weniger normale 17 jährige Kerl, der sein Leben dem Schwimmen gewidmet hatte und das dritte Mal die Jugendmeisterschaften gewann. Schwimmen war mein Leben, Schwimmen war, was ich liebte, Schwimmen war... Ich. Nun wartete ich, bis der Startschuss ertönte um das Spiel 'Flagge erobern' zu gewinnen. Meine Partnerin war Lou, Tochter der Artemis, von der ich bisher noch nicht allzu viel mitbekommen hatte, die Teams waren erst diese Woche eingeteilt worden und ich hatte nicht allzu viel mit der Brünette zu tun gehabt. Zumal war sie ja nicht nicht allzu lange hier im Camp während ich bereits seit gut einem Jahr hier war. Zugegeben war es damals ein wirklicher Schock für mich gewesen, zu hören, dass mein Dad gar nicht mein wirklicher Dad war, sondern besagter biologischer Vater wirklich der Gott Poseidon sein sollte. Zuerst hatte ich einen kompletten Lachflash bekommen, doch nur wenige Stunden später saß ich auch schon im Auto und war auf dem Weg hierher. Der Abschied war mir schwer gefallen, da ich eine sehr gute Beziehung zu meinen Eltern pflegte, doch was hätte ich groß tun können, hier konnte ich meinen Fähigkeiten freien Lauf lassen, die sich langsam entwickelten, sich aber schon immer in meiner großen Liebe zum Wasser wiedergespiegelt hatten. Mir gefiel es hier aber trotzdem, ich hatte hier schon einige gute Freunde gefunden und ich wurde mehr als gut behandelt, da mein Vater ja einer der 12 olympischen Götter war, was hier wohl wirklich viel hieß. Erstmal hatte ich mich in die Lektüre der Götter einarbeiten müssen, da mich das noch nie wirklich interessiert hatte, doch inzwischen wusste ich so gut wie alles über meinen leiblichen Vater, Poseidon. Gott, das klang immernoch so komsich, es auszusprechen 'Mein Vater, Poseidon', doch so war es eben.

Ryan
Was wusste ich über die Göttin Artemis, mal sehn. Also sie war auf jeden Fall die Göttin der Jagd, weshalb Lou eine unschlagbare Bogenschießerin sein musste, dass half uns aber hier nicht wirklich weiter, da wir ja hier mit Schwert und Schild kämpften. Super. Denn das hier war eine wirklich wichtige Sache, wer die Fahne gewann, konnte sich wirklich damit rühmen und wurde von den anderen hoch angesehen, jeden Monat fand dieses Spiel statt und in den 12 Monaten die ich bereits hier war, hatte ich immerhin einmal gewonnen - hey, wenn man das mal aufs große Ganze betrachtet sah war das eigentlich gut, es gibt viele, die noch kein einziges Mal gewonnen hatten. Außerdem sollte man bedenken, dass es hier solche Typen wie der Sohn von Hermes gab, der so unsagbar schnell war, dass man nur verlieren konnte. Außerdem gab es da diesen Elias, Sohn des Ares, gegen den ich als ganz passabler Schwertkämpfer einfach null Chancen hatte. Eigentlich hatte ich in diesem Spiel nicht wirklich ein Ass im Ärmel, da es im Spielfeld nur einen kleinen Bach gab, der aber sehr schwer zu kanalisieren war, deswegen konnte ich meine Gabe für das Element Wasser benutzen, außerdem konnte ich ja wohl auch kein Erdbeben heraufbeschwören, das war immernoch zu schwierig, da ich darüber einfach zu schnell die Kontrolle verlor und es von einem kleinen Beben bis zu einem rießigen Erdrutsch einfach alles geben konnte, deswegen ließ ich das außerhalb des persönlichen Trainings lieber bleiben. Ich musterte kurz Lou, als sie sich neben mich stellte, und überlegte dann kurz, ehe ich in einem neutralen Ton sagte:"Also es geht darum, die Flagge zu erobern, sie ist genau in der Mitte des Gebiets, wir sind im Norden während das andere Team im Osten ist. Unsere Wege werden sich auf jeden Fall kreuzen, schau, dass du dem Typen so gut wie weg bleibst, gegen den hast du keine Chance. Mein Plan war eigentlich, wenn wir auf sie treffen, rennst du weiter zur Fahne, während ich zumindest Elias aufhalte, solange ich kann. Eventuell wird dir die Neue, Kayla, folgen, versuch dann einfach weiter zur Fahne zu rennen, ich denke nicht, dass sie dich angreifen wird. Sie ist die Tochter der Aphrodite. Was hast du denn noch für Fähigkeiten? Weil einen Bogen haben wir ja leider nicht."

Kayla
Ich konnte es einfach immer noch nicht glauben, dass ich jetzt wirklcih hier auf diesem schmutzigen Waldboden mit Schwert und Schild in der Hand neben diesem Muskelpaket stand. Meine Mutter war also nicht die Schlampe, wie mein Vater es immer gesagt hatte, sondern wirklich die Göttin Aphrodite. Ich war schon immer mehr als beliebt gewesen, was auf jeden Fall meinem atemberaubenden Aussehen zuzuschreiben war, aber die Tocher der Aphrodite?! Nie im Leben hätte ich das gedacht, wer glaubte schon an Götter? Mein erster Gedanke, als sie sagten, dass ich hier ins Camp kommen sollte, war, dass ich nun endlich dem Stiefmonster entkommen konnte. Wie ich diese Frau hasste, so eine arrogante Zicke! Grr. Aber gut, nun war ich hier und ich war mir nicht sicher, ob ich im Nachhinein wirklich nochmal meine Villa gegen das hier eingetauscht hätte. Ja ok, die Unterkunft war eigentlich wirklich ganz gut, aber ich war eben nur das beste gewohnt, da mein Dad ein wichiger Geschäftsmann war und wir Geld im Überfluss hatten. Als ich angekommen war, wurde überall getuschelt und ich war mir nicht sicher ob das meinem guten Aussehen, der Tatsache, dass ich die Tocher der Aphrodite war, oder einfach nur dem Neu-Sein zuzuschreiben war. Insgeheim machte ich mir ja weiß, dass es wegen dem erstgenannten Grund war. Ich hatte erstaunlich schnell 'Freunde' gefunden, wobei das bei mir eigentlich immer eher weniger 'erstaunlich' war. Aber ich hatte bislang erst eine einzige echte Freundin gehabt und die hatte ich leider in LA zurücklassen müssen. Aber wir telefonierten jeden Abend, dennoch vermisste ich sie schrecklich. Als mich dieser Schrank von Kerl tatsächlich fragte, ob ich schonmal ein Schwert geführt hatte, hob ich meine perfekt gezupften Augenbrauen und durchbohrte ihn mit meinen saphirblauen Augen. "Seh ich etwa so aus, als ob ich schonmal ein Schwert in der Hand gehabt hätte?! Ich bin die Tochter der Aphrodite und nicht etwa der Artemis oder von keine Ahnung wem, im Kampf kannst du mich vergessen. Deswegen bin ich ja mit dir im Team, Kriegsgott. Oder eher dessen Sohn. Meine 'Gabe' ist das einzige, was mir hier mehr oder weniger behilflich sein kann!" Ja, von meiner Gabe hatte ich bereits erfahren und fand sie ja mal so richtig cool, ich konnte nämlich theoretisch Menschen zu meinen Marionetten machen - theoretisch. In der Praxis funktionierte das noch nicht so perfekt wie in meinen Vorstellungen, aber ich war ja auch erst seit gut einer Woche hier. Und ein wenig die Kontrolle konnte ich ja schon übernehmen.

Ryan
Zugegeben, ich kannte Lou nicht. Sie war zwar schon eine Zeit lang hier, aber wirklich mit ihr zu tun hatte ich eigentlich bisher noch nie, wobei es mich eigentlich auch wenig interessierte, ob sie mich mochte oder nicht, wir mussten uns respektieren und nach der Zeit ein Gefühl füreinander bekommen, schließlich waren wir mehr oder weniger ein Team, aber enge Freunde mussten wir nicht werden. Deswegen würde ich ihr sicher nicht mein Herz ausschütten oder eine Schulter für sie sein, an der die Brünette sich ausheulen konnte, nein, ganz sicher nicht, aber ich war auch nicht wirklich der Ansicht, dass sie das wollte. Zu meinem Glück. Als sie mir von ihren großen Fähigkeiten erzählte, hob ich eine Augenbraue. Blumen wachsen lassen? Echt jetzt? Wozu sollte das bitte gut sein? "Ok ich glaube nicht, dass uns das wirklich helfen wird. Im Gebiet hier gibt es nur einen kleinen Bach, also können wir auf meine Fähigkeiten leider auch nicht zählen. Wir bleiben also bei besagtem Plan: Wenn wir auf die beiden treffen, rennst du weiter und ignorierst die anderen beiden einfach, außer sie greifen dich an, dann versuch einfach dich irgendwie zu wehren, aber wie gesagt ich versuch dir den Rücken freizuhalten, während du die Aufgabe hast, die Fahne zu erobern." Wenn sie mein Befehlston störte, konnte ich das nicht ändern, aber ich hatte schon ein wenig Erfahrung in diesem 'Spiel' deswegen bildete ich mir jetzt einfach mal ein, ein wenig den Ton anzugeben. "Noch Fragen?" fragte ich ein wenig barsch, als auch schon der Startschuss ertönte. "Also los, bleib in einem kleinen Abstand hinter mir, sodass dich die anderen eventuell nicht sehen wenn wir auf sie treffen, sodass du mehr oder weniger unbemerkt an ihnen vorbeischlüpfen kannst!" rief ich Lou zu und rannte auch schon los.

Kayla
Ja gut ich war die Neue hier, ich hatte keine Ahnung wie das ganze hier funktionierte und irgendwie erschien mir dieser Elias auch nicht ein allzu netter Mensch zu sein. Außerdem war ich generell keine gute Teamplayerin und der Typ da neben mir wirkte auch nicht gerade wie einer, zudem wirkte er alles andere als erfreut, als ich ihm von meinen großen Kriegskünsten erzählte. Das war irgendwie eine absurde Frage, aber berechtigt. Ich war dennoch ein wenig beleidigt und antwortete trotzig:"Bin ich Hellseherin? Stell dir mal vor die hätten mich mit irgendjemandem zusammengesteckt, der ebenfalls nicht kämpfen kann, das ist dann ein wenig ungerecht, oder? Und außerdem bin ich nicht sonderlich erpicht darauf zu lernen, wie man irgendeinem Minotaurus ein Schwert ins Herz rammt!" Als der Startschuss ertönte, verdrehte ich die Augen und murmelte:"Na das kann ja spaßig werden. Flagge in der Mitte, von dem Kerl fernhalten und dicht bei ihm bleiben. Sonst noch was?! Ach möglichst nicht sterben, ich würde ja einigen dieser Psychopaten durchaus zutrauen, dass sie einen mit einem Holzschwert oder ihren Fähigkeiten umbringen konnten. Super Aussichten. Doch dann sah mich Elias nochmals eindringlich an, deswegen gab ich keinen Protest von mir und folgte ihm einfach. "Wen haben wir eigentlich als Gegner?" rief ich meinem Kameraden fragend zu.

Ryan
So jetzt gings also los. Ich hatte noch keine Ahnung, wie wir das Spiel hier gewinnen sollten und zugegeben hatte ich auch nicht allzu große Hoffnungen, ich zählte nicht zu diesen überschwänglichen Optimisten, im Gegenteil, für mich war das Glas halb leer, ich galt eher zu den Pessimisten, was auch des Öfteren an meiner Stimmung abzulesen war. Aber ich sah mich nunmal nicht als der große Bestreiter des Ares, ich würde versuchen, Elias so gut und so lange es ging aufzuhalten, aber ich bildete mir eigentlich nicht ein, ihn zu besiegen. Meine einzige Hoffnung war, dass diese Tochter der Aphrodite so unfähig war, sich zu verlaufen oder gegen Louisa zu verlieren. Aber wie gesagt, allzu große Hoffnungen hatte ich nicht, zumal ich mir nicht zu hundert Prozent sicher war, ob die Brünette meine Anweisungen überhaupt befolgte, ich wollte mir aber auch gar nicht erst ausmalen, was passieren würde, wenn nicht. Ich schüttelte kurz den Kopf, um meine Gedanken loszuwerden, und ein kurzer Blick über die Schulter verriet mir, dass meine Partnerin gut mit mir mithalten konnte. Immerhin Ausdauer hatte sie, das musste man ihr lassen. Gut, nun weiter im Text, ich sah mich aufmerksam um, wir durften in keinen Hinterhalt oder sonstiges geraten. Auf einer kleinen Anhöhe blieb ich stehen und sah in den Wald vor mir. Zuerst sah ich nichts, doch nach kurzer Zeit tauchten zwei Personen in meinem Blickfeld auf - Elias und die Blondine, Kayla. "Ok Louisa da sind sie, ich fang die beiden ab und du gehst unbemerkt an ihnen vorbei!" sagte ich zu der Brünette und schon war ich auf dem Weg, Elias als Ziel vor meinen Augen.

Kayla
Wow, dieser Typ hatte mich ja wirklich richtig gern, jetzt knurrte er mich sogar schon an - nett. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das hier eine sehr schwere Zeit für mich werden würde, mit dem Sohn des Ares hier war nicht wirklich zu spaßen. Elias legte ein gutes Tempo vor, doch immerhin war ich ein wenig sportlich und hinkte somit nicht allzu weit hinterher. Als er mir unsere Gegner präsentierte, stöhnte ich. "Poseidon?! Ist das nicht einer der großen Drei?!" Na super, Poseidon was war der nochmal für ein Gott? Meere und Erdbeben oder sowas, na das konnte ja lustig werden. Und bei Artemis fiel mir nur die Jagd ein, allzu gut kannte ich mich mit all diesem Zeug nicht aus, doch ich hoffte inständig, dass ihr ihr Bogen vorher abgenommen wurde, denn ansonsten konnte das ja wirklich spaßig werden. Was genau konnte Elias eigentlich besonderes?! Ich konnte mir vorstellen, dass er wohl eine ziemliche Kampfmaschine war, aber sonst? Doch ich warf alle Gedanken beiseite, als plötzlich ein großer Typ mit braunen Haaren auf uns zugerannt kam. Na klasse, es ging also schon los, und was sollte ich jetzt machen? Im Kampf war ich eine absolute Niete, deswegen hatte ich kurzfristig entschieden, mich schnell aus dem Staub zu machen und nach dieser Fahne Ausschau zu halten, ich hatte das Gefühl, dass wenn ich sie nicht bekommen würde, ich es mir ein für alle mal mit meinem lieben Partner verscherzt hatte.

Nomnomnomnom :3